Es ist jetzt vier Jahre her, seit ich dieses wunderschöne kleine Haus, abgeschieden von allen, in seiner Stille und Ruhe, zuletzt hatte. Ich muss ehrlich sein … ich vermisse es ein bisschen, eigentlich nicht ein bisschen, ich vermisse es sehr.
Ich habe es sehr gemocht, ich bin dort geboren, ich bin dort aufgewachsen, ich habe mir dort mein Leben aufgebaut. Innerhalb dieser vier gelben Wände habe ich Davide aufgebaut, ich bin der Mensch geworden, der ich heute bin. Es ist unglaublich, wie viel eine „triviale“ Sache im Leben bewirken kann.
Ein Buch, ein Freund, meine Mutter oder mein Vater können einen Unterschied machen. Natürlich haben sie mir auch geholfen, zu wachsen, aber ich denke, sie hat ihren Teil dazu beigetragen. Wenn man etwas Großes hat, das jeder haben möchte, lernt man, sich darum zu kümmern. Mit der Zeit lernt man, seinen Wert zu erkennen, nicht nur finanziell, sondern auch emotional. Es mag trivial erscheinen, aber es ist, als würde man sich um jemanden kümmern. Ein Haus bedeutet, sich darum zu kümmern, und genau das habe ich in meinem getan. Ich gestaltete meinen Teil des Schlafzimmers nach meinem Geschmack, pflegte ihn im Laufe der Zeit und veränderte die Einrichtung je nach meinen Bedürfnissen und meiner Entwicklung. Mit der Zeit baute ich einen Schreibtisch, weil das Arbeitszimmer ihn erforderte, und wechselte auch einige charakteristische Poster aus, die ich an diesem Stück Wand aufgehängt hatte, das ich für unantastbar hielt.
All meine Leidenschaften, meine Fotos, meine Auseinandersetzungen, kurz gesagt, alles spiegelte sich an dieser Wand wider. Er sah wirklich jede Seite von mir. Ich ertappte mich dabei, wie ich mit Fotos sprach. Das war der Moment, in dem ich mich selbst studierte und versuchte, wirklich zu verstehen, wer ich war und wer ich werden wollte.
Jetzt, wo dieses Haus nicht mehr existiert, muss ich es widerwillig verlassen und mich von einer Ära oder den sogenannten goldenen Zeiten verabschieden.
Ich erinnere mich noch gut an einen Geburtstag, als ich alle meine Freunde einlud. Wir waren so viele und passten nicht in dieses riesige Haus. Wir waren überall, in jedem Zimmer, sogar im Badezimmer im Keller. Dies sind Momente, die man nicht bereuen sollte. Ich erinnere mich mit Trauer an sie, aber ich sollte mit Stolz und Freude auf sie zurückblicken, da ich weiß, dass sie Teil meiner Ausbildung als Junge waren, der in Zukunft ein Mann sein wird.
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